Vernissage | Eröffnung neue Galerieräume

Vernissage Doris Maile, Jana Dettmer

Impressionen der Eröffnung>>

Zur Eröffnung unserer neuen Räume in der Kölner Südstadt laden wir Sie herzlich zur Vernissage am 11.05.2023 um 18:30 Uhr ein!

Die beiden Kölner Künstlerinnen Doris Maile und Jana Dettmer präsentieren in einer Gemeinschaftsausstellung abstrakte Malerei. Beiden ist die intensive Beschäftigung mit Farbe gemein, die Reduktion auf das Wesentliche, die Liebe zu Frankreich und der Natur. Dennoch laden sie auf unterschiedliche Weise die Betrachter:innen ein, in den Dialog zu treten und sich ihr eigenes Bild vom Inhalt der jeweiligen Gemälde zu machen. 

Die Vernissage wird mit einer kurzen musikalischen Darbietung eröffnet, die beiden Künstlerinnen sind bei der Vernissage anwesend und stehen gerne für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Vernissage: 11.05.2023, 18:30 Uhr
Ausstellung: 12.05 - 07.06.2023

Jana Dettmer | art4you
Kunstgalerie
Merowingerstraße 30
50677 Köln / Südstadt
Phone: 0221 977 12 600
Mail: contact@janadettmer.com

Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 14:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung.

Parken:
Auto: Das nächstgelegene (kleine) Parkhaus ist in der Elsaßstraße. Parkplätze finden sich am besten in der Volksgartenstraße.
U-Bahn: Linien 15, 16, 17 Haltestelle Chlodwigplatz oder Ulreppforte. 

Die Künstlerinnen: 

Doris Maile

Doris Maile lebt und arbeitet in Köln und Südfrankreich und ist seit 2004 als freischaffende Künstlerin tätig.

Neben ihrem Kunststudium an der Universität Regensburg absolvierte sie auch eine pädagogische Ausbildung und arbeitete mehrere Jahre als Ausstatterin und Requisiteurin für Film und Fernsehen. In ihrem Atelier in Köln Ehrenfeld bietet sie Malworkshops an und ist auch noch an anderen privaten und öffentlichen Einrichtungen als Dozentin und Trainerin tätig, u. a. als Dozentin an der Internationalen Kunstakademie Heimbach. 

Doris Maile arbeitet hauptsächlich in Acryl und Mischtechnik, um ausdrucksstarke Kompositionen zu schaffen, die von dem inspiriert sind, was sie sieht und erlebt. Die Künstlerin ist fasziniert von Farben, Kontrasten und der Wirkung von Texturen. Ihre Bilder sind ihre persönliche Sicht auf die Welt in klaren Strukturen, reduziert und konzentriert auf das Wesentliche. Im Zusammenspiel von Formen, Farben und Materialien versucht sie darzustellen, was sie umgibt und in ihren Blick gerät.

Artist Statement

"Die Kunst ist für mich der ästhetische Ausdruck meiner Gedanken und Gefühle, stets im Kontext eines Ortes und dessen besonderen Gegebenheiten. Dabei möchte ich mit meinen Bildern nicht die Realität abbilden, jedes Bild ist ein Abbild meiner Wirklichkeit, ist ein Rückblick auf Erlebtes, ein Nachdenken, eine Reaktion auf Gesehenes. Meine Malerei entsteht aus der persönlichen Spurensuche, in der ich aktuelle Entwicklungen und Sachverhalte aufgreife und versuche die Gegenwart zu analysieren."

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Jana Dettmer

Jana Dettmer, geboren 1965 in Braunschweig, ist Wirtschaftsanwältin mit Schwerpunkt Insolvenzrecht. Zusätzlich zu ihrer erfolgreichen Karriere entscheidet sie sich aus persönlichem Anlass 2013 - 2015 Malerei an der Freien Kunstschule Köln zu studieren. Hier erhält sie ihr notwendiges kunsttechnisches Rüstzeug.

Seit 2015 entwickelt sie sich autodidaktisch weiter und nutzt die Chance, bei ihr bekannten Künstlern Assistenzen aufzunehmen und sich noch intensiver mit Fragen und Möglichkeiten der Malerei auseinanderzusetzen. Durch diverse Künstlerkontakte wird sie bestärkt darin, ihr Gespür und ihre Sensibilität für die Vielfalt psychischer Signale einzusetzen und die ästhetischen, psychologischen und philosophischen Bedeutungen der Farben in ihren Gemälden auszuloten und zu vermitteln. Ihre Stärke ist die abstrakte malerische Ausdrucksweise. Im weiten Feld der Abstraktion und Farbmalerei findet sie ihren Stil vornehmlich in den Bereichen Monochromie, gestische und geometrische Abstraktion. 

Artist Statement

"Für mich ist die Malerei ein Medium zur Auseinandersetzung mit mir selbst und zugleich ein spirituelles und visuelles Angebot für Betrachter:innen. Um dieses Ziel zu erreichen, gehe ich zum Nullpunkt zurück, an dem die traditionelle Bildauffassung, die Abbildfunktion hinterfragt wird. Es geht bei meiner Malerei häufig um nichts als die pure Farbe, um die Leinwand als Bildträger und das Bild als Illusionsraum. Wichtig sind vor allem Faktoren wie Farbdichte, Intensität, Farbqualität. Ziel ist es, zur elementaren Substanz bestimmter Töne vorzudringen, ihrer spezifischen Energie. Jedes Werk ist ein Farb- oder Lichtraum im Sinne eines energetisch aufgeladenen Settings, in das Betrachter:innen eintauchen, sich mental versenken können, um so die Wirkkraft der Farben zu erspüren und zu erfahren. Wer lange genug stehen bleibt, hat das Gefühl, vom Farbraum des Gemäldes angezogen, von ihm sanft aufgesaugt zu werden."

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