01.07.2021 Ausstellung FATA MORGANA

Impressionen der Vernissage>>

Unter Fata Morgana verstehen wir allgemein ein Phänomen der Widerspiegelung, das geeignet ist unsere Sinne durch Trugbilder zu täuschen.  Es berührt den empfindlichen Grat zwischen Realität und Vorstellung. Unter diesem bereits lautmalerischen Begriff haben sich zwei Künstlerinnen zusammengefunden, ihre Werke vorzustellen und in Bezug zu setzen.

Eine Anmeldung zur Vernissage am 10.06.2021 ist nicht erforderlich, es gilt die 3G Regel: jeder, der geimpft, genesen oder getestet ist, ist herzlich zur Vernissage eingeladen, die Künstlerinnen sind anwesend und freuen sich auf interessante Gespräche und einen regen Austausch!

Vernissage: 10.06.2021, 18:00 Uhr - 22:00 Uhr
Ausstellung: 10.06.2021 - 22.07.2021 

KunstStücke art projects
Stammheimer Straße 15
50735 Köln
Fon: 0221 977 12 600
Mail: contact@janadettmer.com

Jana Dettmer, geb. 1965 in Braunschweig.

Die engagierte Fachanwältin und Patronin des Kunstsalons KunstStücke by Dettmer | art projects ist erfüllt von der Sehnsucht und Sinnsuche nach dem Unbekannten in uns und dem inneren Wesen von Materie.

Eine große Chance, diese Suche als Aufgabe anzugehen, eröffnet ihr die künstlerische Auseinandersetzung mit Farbe. Farbe sieht sie nicht nur als Mittel zur Gestaltung, sondern als Entdeckung des bisher nicht Sichtbaren. Entsprechend sind ihre Werke nahezu durchgehend geprägt vom Minimalismus der reinen Farbe und ihren schier unendlichen Mischungsverhältnissen. Ihre Herangehensweise im Umgang mit Farben berücksichtigt sowohl ästhetische als auch naturwissenschaftliche Aspekte und deren Wirkung auf den Menschen.

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Monika von Eschenbach, geb. 1965 in Eschenbach i. d. Oberpfalz.

Von Eschenbach wurde als Architektin bekannt (u.a. Flughafen Leipzig/Halle, Kranhäuser Köln) und beschreitet als Künstlerin bereits seit Jahrzehnten neuartige Wege im Bereich von Fotografie und plastischer Arbeit. Die Möglichkeit überhaupt zu denken und künstlerisch tätig werden zu können setzt in jedem Fall einen von Normen freigehaltenen Raum voraus, der die Grundvoraussetzung für und den Ursprung von Innovationen bildet. Dieser Raum ist grenzenlos und zunächst im Denken zu verorten. Aufgabe der Kunst ist neues Denken in gelernten - das bedeutet in alten - Formen zu überführen und dann selbstständig neu zu gestalten. Durch Ihre Überschreitung von Dimensionen entsteht für den Betrachter ein irritierendes Spiel der Wahrnehmung, da das menschliche Auge sich immer fokussieren möchte.

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