Bruni Büker

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Stöbern Sie durch die Werke aus Fotocollagen und Malerei der Ausstellung 'Traum-Blau' und 'Licht-Rot'. 

Die Künstlerin: 

Bruni Büker, geb.1953, wohnhaft in Köln und Bee / Lago Maggiore (Italien)

Bereits während ihres Studium der Mathematik, Erziehungswissenschaften und Kunstgeschichte widmete sie sich dem praktisch-künstlerischen Arbeiten im „Musischen Zentrum“ der Universität Bochum.

Bis 2013 war sie als Lehrerin an verschiedenen Schulen, z.T. in Leitungsfunktion tätig und begann während dieser Zeit sich neben bildhauerischen Versuchen auch intensiver mit Malerei und Fotografie auseinander zu setzen, sowohl angeleitet, als auch autodidaktisch. Sie arbeitet in Köln wie auch in ihrem italienischen Atelier am Lago Maggiore.

Seit 2015 nahm sie an verschiedenen Ausstellungen teil, u.a. auch in Italien, und schloss sich 2019 der Künstlergruppe „Riehler Künstler“ an.

 
Ausgehend von zahlreichen malerischen Abstraktionen der Wahrnehmung von Stimmung und Landschaft ihrer italienischen Zweitheimat, umgesetzt in Acryl und Öl, hat Bruni Büker in den letzten Jahren die Palette ihrer Darstellungsformen und der dabei verwendeten Materialien kontinuierlich erweitert. Zu den vielfältigen Collagen aus Malerei und Fotografie, realisiert als Drucke auf AluDibond, treten in jüngerer Zeit Experimente mit Drucken auf Stoff-Bahnen aus Satin, ein Material, das in engem Zusammenhang mit dem jeweiligen Darstellungsthema steht. 
Intuition bezieht die Künstlerin sowohl aus literarischen, musikalischen oder architektonischen Impressionen wie auch -und vor allem- aus den Eindrücken, die die Natur der aufmerksamen Betrachterin vermittelt. Lichtvariationen, die die Grundlage allen Schaffens der bildenden Kunst darstellen, werden immer wieder so thematisiert, dass ihre Bedeutungsvielfalt erkennbar wird, die dem Betrachter Raum und eigene Entscheidung zuerkennt.
„Dieser Prozess der offenen Annäherung an Darstellung gilt nicht nur für mich als Künstlerin, sondern soll auch für den Betrachter möglich und erfahrbar sein“,
beschreibt die Künstlerin das Grundverständnis ihres Tuns. 
Dabei verzichtet sie keineswegs auf eigene Interpretation des jeweiligen Motivs, lässt aber Raum für weiterführende und kritische Fragestellung der Rezeption.