Vernissage | Ausstellung JANA DETTMER | ANNE DAHM-PUCHALLA | FRANZI MIRZABABAI

Impressionen der Ausstellungseröffnung>>

Wir laden herzlich ein zur Vernissage der Gemeinschaftsausstellung drei Kölner Künstlerinnen: in den Galerieräumen von KunstStücke präsentieren Jana Dettmer, Anne Dahm-Puchalla und Franzi Mirzababai ihre Malerei. Die Künstlerinnen sind bei der Vernissage anwesend. Die Ausstellung ist vom 06.07. bis 05.09.2018 zu besichtigen.

Kunststücke art projects
Stammheimer Straße 15
50735 Köln

U-Bahn Haltestelle: Zoo/Flora
Parkplätze: Zoo-Parkhaus, Parkplatz unter der Zoobrücke

Die Künstlerinnen: 

Jana Dettmergeb. 09.06.1965 in Braunschweig, Studium „Malerei“, Freie Kunstschule Köln.

Für die leidenschaftliche Kölner Künstlerin Jana Dettmer ist die Malerei mehr als die Verbildlichung der eigenen Realität und Gefühlswelt – sie empfindet sie als einen Code, der ein Abbild ist, aus farbigen Tönen und Flächen, Licht und Akzenten. Per Pinsel, Spachtel oder Rakel, mit den Händen und Raum für den Zufall übersetzt die Künstlerin diesen Code im Bild in eine neue visuelle Sprache – immer gezeichnet von der erinnerten oder aktuellen Empfindung. Wenn es sich für Jana Dettmer „richtig“ anfühlt, befinden sich viele Farbschichten auf ihrer Leinwand, die dem Bild Tiefe, Struktur und Lebendigkeit verleihen.

Da ein jeder Betrachter die Aussage von Künstler und Bild durch seine persönliche und innere Sprache versteht und interpretiert, ist es gerade die abstrakte Malerei, die die Künstlerin anzieht.

"Die abstrakte Malerei entspricht meinem Lebensgefühl zwischen Intuition und Spontanität, Konzept und Struktur, meiner Auffassung von Freiheit, Kommunikation, Emotionalität und Ästhetik."

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Anne Dahm-Puchalla, geb. in Köln, Lehramtsstudium Kunst und Deutsch, Aufbaustudium Kunsttherapie, seit 2003 freischaffende Künstlerin. 

Vergänglichkeit und Wandel waren von jeher die bevorzugten bildnerischen Themen von Anne Dahm-Puchalla. Mit den Möglichkeiten der Malerei versucht die Künstlerin diese Themenbereiche in deren Schönheit, Vielfalt, Fragilität, Verfall und Zerbrechlichkeit darzustellen.

In ihrer aktuellen Phase widmet sie sich wieder verstärkt der abstrakten Malerei. Erlebtes mit allen Höhen, Tiefen und Brüchen bringt sie unmittelbar zum Ausdruck. Das ist ihr Archiv, ihr geistiger Fundus, aus dem sie ihre Bildsprache entwickeln kann.

"In der Regel habe ich kein inneres Bild vor Augen. Ich finde das, was ich suche, erst beim Malen. Dies kann lustvolles Experimentieren, aber auch mühevolles Ringen, Kämpfen, Zweifeln, Verwerfen, Lösen und Befreien bedeuten. Manches muss zerstört werden, um einer ganz neuen Schönheit (im Sinne von Wabi-Sabi) zur Darstellung zu verhelfen. Kratzspuren, Lasurschichten, verlaufene Farbe im Entstehungsakt sind Hinweise auf Werden und Vergehen."

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Franzi Mirzababai, geb. in Köln, Theaterpädagogin und Mitarbeiterin in kunsttherapeutischen Bereich, Kräuterpädagogin.

Fasziniert von Strukturen in der Natur fotografiert die Künstlerin, sammelt Steine, verschiedene Erden, Sand und Stücke Holz und verwendet diese später zur Gestaltung ihrer Bilder. Ihre in der Ausstellung präsentierten Bilder mit Naturmaterialien sind vor allem durch Anregungen aus Workshops und Kursen bei dem niederländischen Künstler Rob van Leeuwe entstanden.

Schwerpunkt ihrer Technik sind Bienenwachs und Schellak sowie das Arbeiten mit Naturmaterialien vom Strand, von den Dünen und aus dem Wald. 

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