Finissage Ausstellung Jana Dettmer | Fé Kolb | Jo Teh

Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen am 16.05.2019 um 18.30 das Ende einer ganz besonders vielseitigen Ausstellung zu feiern. Die drei Kölner KünstlerInnen sind anwesend. Die Finissage wird musikalisch eröffnet von Samara Freitas (Violine). Wir freuen uns auf einen kunstvollen Abschlussabend!

Jana Dettmer: Abstrakte farbintensive „Landschaften“ - zufällige Entstehung als Prinzip
Jo Teh: Experimentelle Arbeit mit Malwerkzeugen – Pinseltransformationen
Fé Kolb: Zeitungstransformationen - ein Dialog zwischen Malerei und Zeitgeist

 

Bilder der Ausstellung und Eindrücke der Vernissage finden Sie hier>>

Die Künstler:

Jana Dettmer, geb. in Braunschweig, Studium "Malerei", Freie Kunstschule Köln.

Meine abstrakten farbintensiven Bilder spiegeln ein Abbild meiner abgespeicherten Eindrücke von Farben, Formen und Flächen, Licht und Schatten, die nicht real umgesetzt werden. Ich arbeite mit Pinsel, Spachtel, Rakel, mit den Händen und mit viel Dynamik, und Raum für den Zufall - zufällige Entstehung als Prinzip. Meine Malerei ist geprägt von der Freiheit der Darstellung, sie ist intuitiv und spontan.

"Die abstrakte Malerei entspricht meinem Lebensgefühl zwischen Intuition und Spontaneität, Konzept und Struktur, meiner Auffassung von Unabhängigkeit, Kommunikation, Emotionalität und Ästhetik."

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Jo Teh (geb.1955 in Wachtendonk) lebt und arbeitet in Köln. Seit 1995 arbeitet er experimentell und prozesshaft mit Pinseln.

Jo Teh hat nach 20 Jahren eigener Malerei den Pinsel selbst zum Hauptdarsteller seiner Objektbilder, Skulpturen und Installationen gemacht. Er offenbart dem Betrachter - was sonst verborgen im Innern des Pinsels von seinem künstlerischen Werdegang erzählt. Er verbindet die Kreativen, die ihre abgenutzten und hartgewordenen Malwerkzeuge gerne an ihn weiterreichen, weil er aus Totgeglaubtem und vom Künstler geschätzt - Neues erschafft.

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Fé Kolb, seit 1992 freischaffende bildende Künstlerin, seit 1999 Auseinandersetzung mit den neuen Medien, Mitglied im Berufsverband bildender Künstler.

Die Transformation oder das "Upcycling" von alltäglichen Dingen zieht sich wie ein roter Faden durch die Werke von Fé Kolb. Seit 1997 setzt sie den besonderen Fokus auf die Zeitung als primären Background für ihre Malerei. Mit der Verarbeitung auf Leinwand wandelt Fé Kolb Zeitungen zu Medienlandschaften mit neuen Inhalten und Strukturen. Diese Art der Medienlandschaften haben ungewohnte Perspektiven, sowie Farbraum und Erinnerungskultur.

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